ÖÄK gegen Wirkstoff-Verschreibung


Die Österreichische Ärztekammer wendet sich mit einer klaren Botschaft an die Öffentlichkeit: Wirkstoffverschreibung gefährdet die Patient*innenensicherheit und wird von der Ärzteschaft entschieden abgelehnt.
Ziel der Kampagne war es, eine klare Position zu beziehen und gleichzeitig die Öffentlichkeit für die Risiken der geplanten Maßnahme zu sensibilisieren. Dabei sollte ein Schulterschluss zwischen Ärzt:innen und Patient:innen erzeugt werden – mit einer zentralen Botschaft: „Ich will genau das Medikament, das mir MEIN Arzt bzw. MEINE Ärztin verschrieben hat.“
Unter dem prägnanten Motto „Wenn Ihr Arzt Gelb verschreibt und Ihnen die Apotheke Rosa gibt – dann sehen wir ROT“ entwickelten wir eine aufmerksamkeitsstarke Multichannel-Kampagne, die klar, bildhaft und zugespitzt die Problematik der Wirkstoffverschreibung aufzeigt.
Die zentrale Bildsprache der Kampagne – bunte, austauschbare Pillen – steht symbolisch für die Verunsicherung und fehlende Kontrolle, die durch die geplante Regelung entstehen kann. Dies wird kommunikativ mit der zentralen Botschaft verknüpft: „Gegen Wirkstoffverschreibung. Für Patientensicherheit.“
Zur medialen Umsetzung kamen neben klassischen Printanzeigen auch digitale Out-of-Home-Medien (DOOH) – insbesondere Infoscreens in stark frequentierten Zonen – sowie eine Online-Präsenz mit Social Media, Display-Bannern und einer Kampagnen Website: www.gegenwirkstoffverschreibung.at

